Swiss Life befindet sich gegenwärtig in einer der wichtigsten Transformationsphasen ihrer Geschichte: Sie will nicht mehr ein reiner Lebensversicherer sein, sondern umfassende Vorsorge- und Finanzlösungen anbieten. In einem solchen von Innovation geprägten Umfeld kommt den Führungskräften eine entscheidende Rolle zu: Leadership und Leadership Skills sind unabdingbare Voraussetzungen für den Erfolg. Als «Change Agents» zeigen sie ihren Mitarbeitenden, wohin wir uns als Organisation bewegen wollen und welchen Beitrag jeder Einzelne leisten kann. Und selbstverständlich gehen sie mit gutem Beispiel voran. Um diese Aufgaben wahrzunehmen, müssen die Vorgesetzten die gleiche Sprache wie ihre Mitarbeitenden sprechen.
Deshalb haben wir in der Führungsausbildung bei Swiss Life Schweiz auf allen Stufen von der Geschäftsleitung bis zum Teamleiter mit dem LP3-Modell gearbeitet. Nebst der gleichen Sprache geht es um ein gemeinsames Verständnis von Führung, um die drei P: Potenzial, Power und Performance. Jede Führungskraft soll das eigene Potenzial – also die Schwächen und Stärken – kennen, sich der eigenen Wirkung – der Power – bewusst sein und die eigene Performance – also die Leistung – hinterfragen. Auf diese Weise findet der Vorgesetzte beispielsweise heraus, welchen Einfluss sein Team auf die Gesamtleistung hat und was sein eigener Beitrag ist. Wir haben das Programm für die gesamte Belegschaft transparent gemacht, so wissen die Mitarbeitenden genau, mit welchen Fragen sich ihr Vorgesetzter auseinandersetzt. Schliesslich geht es darum, dass Vorgesetzte und Mitarbeitende ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass eine Führungskraft nie perfekt ist – und es auch gar nicht sein kann. Ist dies allen klar, entsteht daraus ein echtes Miteinander, und die gemeinsame Arbeit macht Freude.
Wir bei Swiss Life sind dank dem LP3-Modell näher zusammengerückt, das gegenseitige Vertrauen ist gestiegen. Und das zeigt sich ganz konkret: Noch nie hatte Swiss Life Schweiz ein besseres und erfolgreicheres Jahr als 2014.